Abtreibung früher


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Zu ihnen gehörten u. Prostituierte sorgen sich um ihre Arbeitsfähigkeit. So genannte Austreibungsmittel führten zu Blutungen aus der Gebärmutter und zu Gebärmutterkontraktionen. Spülungen und Bäder sollten gezielt die Vaginalschleimhaut reizen. Es handelt sich um kein generelles Verbot der Verabreichung von Abortiva. Im Deutschen Kaiserreich galt der Schwangerschaftsabbruch als „Verbrechen wider das Leben“.

Die römischen Ärzte verfügten bereits über ein sehr differenziertes und reichhaltiges Wissen, mit dem sie der großen Nachfrage nach Mitteln und Methoden zur Abtreibung nachkommen konnten. [68]. Vor der Einnahme standen entsprechende Vorbereitungen: Hungerkuren und Aderlässe sollten den Körper schwächen. In Zusammenhang mit Kindern wurden auch gesellschaftlich-soziale Probleme diskutiert: Die Aufzucht von Kindern hält Mitglieder der Oberschicht von ihren Gastmahlen und Theatereinladungen ab.

Dass es Abtreibungen schon in antiken Kulturen gab, kann man hauptsächlich aus medizinischen Texten, Gesetzgebungen oder religiösen Aufzeichnungen entnehmen. Themen Abbruch Aufklärung Nachschlagewerke Verhütung. Dennoch reicht die Geschichte der Abtreibung mindestens vier Jahrtausende zurück.


Die griechische Polis sprach dem ungeborenen Kind weder Lebensrechte noch eine Seele zu. Hippokrates empfiehlt drei Kategorien verschiedener Mittel für einen Schwangerschaftsabbruch: - Die inneren Mittel, wie Abführ- und Brechmittel. Die Einstellung der Römer ähnelte der der Griechen: Nachwuchs war erwünscht, solange er das Erbe und die Altersvorsorge sicherte.

Über die Geschichte von Abtreibung

Andere Drogen, die ätherische Öle oder Bitterstoffe enthielten, sollten eine Totgeburt verursachen. Obwohl Fruchtbarkeit im antiken Griechenland ein hohes Gut war - besonders wenn sie zu einem männlichen Erben führte - so wurden kinderreiche Familien nicht immer als gesellschafts- und bevölkerungspolitisches Ideal gesehen. In der Synode von Elvira um wurden zum ersten Mal in einem Konzil Abtreibungen verurteilt.

Aristoteles sah in der frühen Abtreibung ein geeignetes Mittel, um eine gleich bleibende Bevölkerungszahl zu erhalten. Hinweisen zufolge kann man annehmen, dass Schwangerschaftsabbrüche meist zwischen dem dritten und siebten Monat stattgefunden haben. Mariahilfergürtel 37, Wien E-Mail: info muvs. Themen Abbruch. Erste Hinweise auf die Verbreitung von Schwangerschaftsabbrüchen in den frühen Hochkulturen liefert der altägyptische Papyrus Ebers, ca.

Die Praxis der Abtreibung ist eines der am meisten diskutierten gesellschaftlichen Themen unserer Zeit.

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So auch im Alten Ägypten, aus dem die weltweit erste schriftliche Erwähnung von Schwangerschaftsabbrüchen stammt. Ärzte wie Dioskurides oder Soranus von Ephesos führten in ihren Schriften die genauen Namen der Arzneimittel an, die für einen Schwangerschaftsabbruch verwendet werden konnten. Nach der Konstantinischen Wende setzte Kaiser Konstantin die Todesstrafe durch das Schwert auf Abtreibungen; dies war eine große Änderung im Römischen Recht, das vorher überhaupt keine Bestrafung dafür vorsah.

Überblick Scheidenspülungen Kondome Spiralen Sterilisation Schwangerschaftstests Media. Entgegen einer häufigen Ansicht enthält der Hippokratische Eid keineswegs ein absolutes Abtreibungsverbot. Vermutlich kannte man schon über zweihundert Abortiva, von denen ca. Die erste Gruppe sollte den Embryo schwächen, die zweite den Uterus öffnen und die dritte zum Abgang der Frucht führen.

Vermutlich kannte man schon über zweihundert Abortiva, von denen ca.

Abtreibung in der Antike

Auch in Rom hatte ein Fötus weder Lebensrecht noch Seele, sondern wurde als Teil des Körpers der Mutter angesehen. Abbruch Überblick Instrumente Substanzen Medikamente Körpermodelle Media. Überblick Verhütung Schwangerschaftstest Abbruch Schicksale PionierInnen Sammlungen Pflanzen Medizin Zitate Literatur Zitate Videos.

Dafür werden verschiedene Kräutertränke, aber auch Scheideneinspritzungen und Vaginalkugeln angegeben. Über den Zusammenhang zwischen Abtreibung, Bevölkerungspolitik und Medikalisierung der Geburtenkontrolle reflektiert die Kulturwissenschaftlerin Prof. Dr. Anna Bergmann. 90 Prozent recht wirksam waren. Ein stufenweises Vorgehen sollte den gewünschten Erfolg garantieren.

Der Schwangerschaftsabbruch wurde meistens von Hebammen statt von Ärzten durchgeführt.