Beste duschtemperatur
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Damit Du diese gezielt nutzen kannst, erklären wir Dir im folgenden Ratgeber, welche Auswirkungen die unterschiedlichen Wassertemperaturen auf Deinen Körper haben und was es zu beachten gibt.
Die Wissenschaft der perfekten Dusche: So optimieren Sie Temperatur, Druck und Dauer
Während einer Erkältung solltest Du darauf unbedingt verzichten, um Deinen Kreislauf nicht zu überstrapazieren. Auch Sauerstoff und überlebenswichtige Nährstoffe verteilen sich besser im ganzen Organismus. Dadurch muss der Körper keine Energie dafür aufwenden, den Temperaturunterschied auszugleichen. Die ideale Duschtemperatur liegt medizinisch gesehen zwischen 32 und 37 Grad Celsius und sollte an individuelle Bedürfnisse angepasst werden, wobei zu heiße Duschen den Säureschutzmantel der Haut schädigen können.
Die meisten Menschen bevorzugen warmes Wasser beim Duschen. Eine kalte Dusche wirkt sich unter anderem positiv auf das Immunsystem aus. Ein weiterer kosmetischer Vorteil durch kaltes Duschen ist das Vorbeugen oder Reduzieren von Krampfadern. Das gibt Dir ein gutes Gefühl und schützt Dich gleichzeitig vor Erkrankungen. Du erweist sowohl Deinem Körper als auch Deinem Geist einen Gefallen.
Bei welcher Wassertemperatur Du Dich am wohlsten fühlst, ist in erster Linie eine Geschmacksfrage. Zudem ist eine kalte Dusche belebend und Du wirkst der morgendlichen Müdigkeit effektiv entgegen. Ein lauwarmer Mittelweg ist darum der beste. Auch bei Herz-Kreislauferkrankungen und Bluthochdruck solltest Du die Anwendung kalter Duschen vermeiden.
Die perfekte Dusch-Temperatur ist Laut „Olay Research und Development“-Expertin Dr. Frauke Neuser liegt die perfekte Temperatur zum Duschen zwischen 40 und 43,5 Grad. Wer es etwas wärmer mag, kann die Wassertemperatur auf bis zu 43 °C erhöhen, wer lieber kälter duscht, kann die Wassertemperatur auf bis zu 18 °C senken. Vor allem in der kalten Jahreszeit sorgt warmes Wasser für Gemütlichkeit.
Hören Sie dabei aufs eigene Körpergefühl. Beides hat seine Vorteile. Du merkst, dass Du mit der Zeit immer weniger empfindlich bist. Dadurch muss der Körper keine Energie dafür aufwenden, den Temperaturunterschied auszugleichen. Setzt Du Deinen Körper langfristig und wiederholt gezielten Temperaturreizen aus, gewöhnt er sich daran und härtet dementsprechend ab.
Der Körper regt bei Kälte die Durchblutung an, um den Temperaturunterschied zu regulieren und nicht zu unterkühlen. Brause zunächst mit der Handbrause Deine Arme und Beine sorgfältig ab, um den Körper auf die Kälte vorzubereiten. Die ideale Wärmeeinstellung sollte demnach im Bereich zwischen 35 und 38 Grad liegen.
Der einfachste Tipp laut Expertin, damit Sie nicht zu warm duschen: Wenn die Haut rot wird, ist das Wasser zu heiß!. Da beheiztes Wasser wesentlich mehr Energie verbraucht, schonst Du letztlich die Umwelt und sparst Kosten. Eine warme Temperatur bringt ein angenehmes Gefühl auf der Haut. Die ideale Duschtemperatur bewegt sich im Bereich der Körpertemperatur, also um die 37 °C.
Erst danach solltest Du Deinen Oberkörper mit kaltem Wasser abduschen. Die ideale Wärmeeinstellung sollte demnach im Bereich zwischen 35 und 38 Grad liegen. Denn die perfekte Temperatur beim Duschen ist auch von der Situation abhängig. Mute Dir das allerdings nur dann zu, wenn Du gesund bist. Zudem weiten sich die Blutgefäße und der Blutdruck sinkt herab.
Durch die verbesserte Durchblutung zirkulieren die Immunabwehrzellen, die den Körper vor schädlichen Mikroorganismen schützen, effektiver durch den Blutkreislauf. Das funktioniert nicht von einem Tag auf den anderen, steigere Dich also langsam. Wende zunächst keine extremen Kälteeinstellungen an. Auch Deine Haut kann von warmem Wasser profitieren, denn Hitze öffnet die Poren und hilft fettiger Haut, den Talg abzutragen.
Während manche lieber eine erfrischende, kalte Dusche am Morgen nehmen, bevorzugen and ere die Gemütlichkeit von angenehm warmem Wasser. Eine kühlere Wassertemperatur zu verwenden kostet Überwindung, hat aber gewisse Vorzüge.