Amazon händler gebühren
Startseite / Finanzen / Amazon händler gebühren
Amazon verdient dabei über Verkaufsprovisionen und Gebühren für Zusatzleistungen mit. Im kommenden Februar sinken dann auch die Verkaufsprovisionen für Haushaltswaren mit einem Wert von weniger als 20 Euro von 15 auf acht Prozent. Denn die Händler spüren zurzeit eine im E-Commerce bisher nicht gekannte Kaufzurückhaltung der Konsumenten. Die meisten Verkaufsgebühren liegen zwischen 8 % und 15 %.
Für Steier, der die mit mehr als Amazon wird im E-Commerce seit Jahren immer abhängiger von den Dritthändlern auf dem Marketplace. Die Produkte liegen meist bereits in europäischen Lagern der chinesischen Händler. Zusätzlich verringert sich die Gebühr für die Amazon-Logistikdienstleistungen. Dies könnte zu sinkenden Preisen führen.
So sinken zum Dezember die Vermittlungsgebühren für Bekleidung und Accessoires mit einem Verkaufspreis von unter 15 Euro von acht auf fünf Prozent.
Ähnliche Senkungen gibt es bei Tierzubehör, Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln. Amazon senkt ab Ende europaweit Verkaufsgebühren für Drittanbieter. Branchenkreisen zufolge hat Amazon jedoch Sorge, Händler an den Konkurrenten Temu zu verlieren, der mit extrem niedrigen Gebühren auch um deutsche Händler buhlt.
Die Anpassungen betreffen unter anderem FBA- und Referral-Gebühren in beliebten Produktkategorien.

Mitten im wichtigen Weihnachtsgeschäft senkt Amazon die Gebühren für andere Händler auf der eigenen Verkaufsplattform Marketplace. Das könnte auch zu sinkenden Verkaufspreisen bei einigen Produkten führen. Amazon erhebt für jeden verkauften Artikel eine Verkaufsgebühr. E-Commerce Amazon spürt Konkurrenz durch Temu und senkt Händler-Gebühren Für Händler wird es billiger, über den Amazon-Marktplatz zu verkaufen.
Schätzungen zufolge wären sie damit für einen Umsatz von rund Milliarden Dollar verantwortlich. Sie erwirtschaften nach Angaben von Amazon 60 Prozent des Umsatzes der Plattform. Während Amazon die Gebühren in zentralen Warengruppen etwas reduziert, steigen einzelne Posten wie Lager- und Rücksendegebühren leicht an. Das eröffnet den Händlern in diesen Kategorien Spielraum für Preissenkungen in dem hart umkämpften Markt.

Während viele Kosten sinken, gibt es in einigen Märkten auch moderate Erhöhungen. In Deutschland dürften die Dritthändler mehr als 30 Milliarden Euro umsetzen. In der Mitteilung an die Händler begründet Amazon den Schritt mit sinkenden Kosten und einer globalen Vereinheitlichung der Gebührenstruktur. Der chinesische Konkurrent Temu expandiert gerade stärker nach Deutschland und will Dritthändler mit extrem niedrigen Gebühren zum Umstieg auf seine Plattform bewegen.
E-Commerce: Amazon spürt Konkurrenz durch Temu und senkt Händler-Gebühren
Der Betrag hängt von der Produktkategorie ab. Mit praktischen Tipps zur Kostenoptimierung & transparenter Kalkulation. Unterm Strich bleibt für viele Händler:innen etwas. Erfahre alles zu den aktuellen Amazon FBA‑Kosten: Lager-, Versand- & Remissionsgebühren, Langzeit- und Nutzungszuschläge. In einem Brief an die Händler, der dem Handelsblatt vorliegt, kündigt das Unternehmen eine erste Senkung für den Dezember an.
Amazon selbst veröffentlicht keine Zahlen zum Bruttowarenvolumen GMV in Deutschland. Zunehmend bieten aber auch europäische Händler ihre Waren bei Temu an. Indirekt bestätigt Dharmesh Mehta das in einem Blogpost. Amazon kontert mit der Gebührensenkung jetzt bei genau den Produkten, bei denen die chinesischen Anbieter Temu und Shein stark sind.
Bei Produkten zwischen 15 und 20 Euro fällt die Provision von 15 auf zehn Prozent. Im Februar kommenden Jahres sollen die Gebühren weiter sinken. Mehta ist bei Amazon verantwortlich für die Betreuung der Verkaufspartner.