Arbeitszeitkonto für geringfügig beschäftigte
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Minijobber mit Mindestlohn dürfen im Monat also maximal 43,37 Stunden arbeiten. Grundsätzlich ergibt sich daraus, wie viele Stunden man pro Monat im Minijob arbeiten kann. Wie du dieses richtig einsetzt und weitere Fragen erfährst du im Ratgeber. Geringfügig Beschäftigte arbeiten häufig monatlich unterschiedlich viel. Der maximale Jahresverdienst beträgt 6.
Wir unterstützen dich bei Problemen. Ein Arbeitszeitkonto bietet eine Möglichkeit, die Arbeitszeiten im Minijob flexibel zu gestalten.
Der Arbeitgeber hat die kurze zwei monatige Vollzeit beschäftigung künstlich in die Länge gezogen, damit diese als geringfügig gilt. Eine gute Lösung für Minijobber, die vorübergehend mehr als die erlaubten Stunden im Monat arbeiten wollen, ist die Nutzung eines Arbeitszeitkontos. Ihren vereinbarten Lohn bis zu einer Höhe von Euro pro Monat bekommen sie während dieser Zeit trotzdem weiter ausbezahlt.
Denn die geleistete Mehrarbeit kann ja in der Nebensaison einfach wieder ausgeglichen werden. Dein Arbeitgeber hält sich nicht an die Vorgaben? Verdienst du als Minijobber mehr als den Mindestlohn, etwa 15 Euro, reduziert sich die mögliche Stundenanzahl entsprechend. Vor allem für Saisonkräfte kann ein solches Zeitkonto hilfreich sein, um in bestimmten Monaten mehr arbeiten zu können, den Minijob-Status aber trotzdem aufrecht zu erhalten.
Das Arbeitszeitkonto ist ein beliebtes Instrument für flexible Arbeitszeitregelungen im Minijob. Ab Mai gilt beispielsweise für Minijobber im Gastgewerbe in Schleswig-Holstein ein Mindestlohn von 14,97 Euro pro Stunde. Dabei ist es wichtig, dass ein fester monatlicher Verdienst bis zu einer Höhe von Euro festgelegt wird.
Diese Regelung ermöglicht es, auf genau solche Arbeitsspitzen flexibel reagieren zu können. Aufgrund ihres Anstellungsverhältnisses als Minijobber darf diese Verdienstgrenze allerdings nicht überschritten werden. Wenn du ein monatliches Festgehalt erhältst, dann teilst du den Betrag durch deinen Stundenlohn und errechnest so die maximale Anzahl deiner Arbeitsstunden.
Zwar sind Arbeitszeitkonten eher bei regulären Festanstellungen üblich, sie können aber auch für Minijobber eingerichtet werden. Ein Arbeitszeitkonto, das die geleisteten Arbeitsstunden erfasst, kann für Minijobber mehr Flexibilität bedeuten. Wenn im Minijob ein Arbeitszeitkonto geführt werden soll, müssen Arbeitgeber und Arbeitnehmer das schriftlich vereinbaren.
Nein, dazu ist er gesetzlich nicht verpflichtet — aber vielleicht lässt er sich ja mit Argumenten überzeugen. Der Arbeitgeber muss bei der Verwendung von Arbeitszeitkonten grundsätzlich immer das Arbeitszeitgesetz ArbZG beachten, insbesondere die Regelungen zu Überstunden und Mehrarbeit. Hier lesen Sie, was dabei zu beachten ist.

Für Arbeitgeber und Minijobber bringt es gleichermaßen Vorteile: Unternehmen können besser auf wechselnde Arbeitsanforderungen reagieren und Beschäftigte profitieren von flexiblen Arbeitszeiten. Für geringfügig Beschäftigte gelten zwei wichtige Regelungen, die die potenzielle Arbeitszeit einschränken:. Bei Stundenlöhnen über dem Mindestlohn gilt diese Einschränkung nicht.
Eine gute Lösung für Minijobber, die vorübergehend mehr als die erlaubten Stunden im Monat arbeiten wollen, ist die Nutzung eines Arbeitszeitkontos. Das Arbeitszeitkonto für Minijobber hat nämlich grundsätzlich auch für den Arbeitgeber Vorteile: Er ist zum Beispiel in Spitzenzeiten bei der Personalplanung flexibler, weil er den Minijobber über die üblichen Stunden hinaus einsetzen kann, ohne ihn sozialversicherungspflichtig fest anstellen zu müssen.
Welche Voraussetzungen dabei gelten, erfährst du hier.
Arbeitszeitkonto im Minijob: Das müssen Sie beachten
Diesen bekommst du auch dann ausgezahlt, wenn du mal einen Monat mehr oder weniger als die möglichen Stunden arbeitest. Um flexibel zu bleiben und Arbeitsstunden im Blick zu behalten, kann ein Arbeitszeitkonto im Minijob helfen. Beispiel: Bei 40 vereinbarten Arbeitsstunden dürften pro Monat höchstens 60 Stunden tatsächlich gearbeitet werden.
Diese Regelung ermöglicht es, auf genau solche Arbeitsspitzen flexibel reagieren zu können. Für Jobs, in denen es starke saisonale Schwankungen bezüglich der anfallenden Arbeit gibt — etwa, wenn Winter- oder Sommerschlussverkauf im Einzelhandel ist — ist die Begrenzung der Arbeitsstunden natürlich ungünstig. Geringfügig Beschäftigte mit solchen Jobs könnten zu den Spitzenzeiten theoretisch oft deutlich mehr als die 43,37 Stunden pro Monat arbeiten und dementsprechend auch mehr als Euro pro Monat verdienen.
Obwohl der Arbeitnehmer die jährliche Gesamtstundenzahl von Stunden einhält, entspricht eine derartig schwankende Arbeitszeit nicht dem natürlichen Ablauf.