Afd wählen flüchtlinge

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Today we look at the AfD (Alternative for Germany) party who position migration and asylum as part of their security policy. Muslime stellen demnach eine Gefahr für Deutschland dar. Er spricht sich gegen Waffenlieferungen nach Israel aus und stützt den Kurs von Kanzler Merz. Wählerstimmen, Populismus und die AfD: Ein Blick auf den Parteiaufstieg inmitten der Flüchtlingskrise und die internen Machtkämpfe.

Auf ihrem Programmparteitag in Stuttgart schrieb die AfD den Anti-Islam-Kurs fest in ihr Grundsatzprogramm. Zehn Jahre nach Angela Merkels historischem Satz "Wir schaffen das" zieht Sarah Tacke schonungslos Bilanz: Wie hat die Migration seit unser Land verändert? Selbst dann, als kritische Stimmen aus der CSU kamen, fand die eigentliche Debatte nicht im Deutschen Bundestag statt.

Grundsätzliche Kritik an der Entscheidung von Kanzlerin Angela Merkel CDU , die Grenzen für Geflüchtete zu öffnen, gab es kaum. Es eröffnet die Möglichkeit, neue Wählergruppen zu gewinnen. Noch wenige Wochen bis zur Bundestagswahl. Die Wahlbeteiligung unter Migrantinnen und Migranten bei der Bundestagswahl war hoch. Ist Deutschland ein unsicheres Land geworden?

In nur zehn Jahren hat es die AfD geschafft, sich zu retten und stattdessen stärkste Oppositionspartei im Bundestag zu werden.

Früher half sie Flüchtlingen, jetzt wählt sie die AfD: Wie konnte das passieren?

Hier erklärt sie ihre. Zum ersten Mal bestritt die AfD im Frühjahr die Landtagswahlkämpfe in Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg mit der Flüchtlingsthematik als Schwerpunkt. Jörg Meuthen bringt es in eine einfache Gleichung: "Legen Sie mal eine Korrelationsgerade über die Migrationsentwicklung und Umfragewerte der AfD, dann werden Sie feststellen, das korreliert total.

Wie ihr die Flüchtlingskrise half. Wer mit Björn Höcke nicht in einer Partei sein wollte, ist gegangen. Haben wir es "geschafft"? Jeder fünfte Wähler machte bei der Bundestagswahl sein Kreuz bei der AfD. Eine von ihnen ist Nicole Blair, die sich früher in der Flüchtlingshilfe engagierte. Victoria Rietig von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik weist auf das Spaltungspotenzial des Themas hin.

Je nach Herkunft konnten einer Studie zufolge SPD und AfD besonders punkten. Diese Wahlerfolge im Frühjahr waren die Bestätigung für das neue zentrale Thema der Partei. Der Grundstein dafür wurde früher gelegt: In nur einem Jahr, vom Sommer bis Sommer , hat die AfD die Flüchtlingsthematik zu ihrem zentralen Thema gemacht und ist damit bis heute erfolgreich.

Warum Menschen mit Migrationsgeschichte die AfD wählen könnten. Die populistische Forderung, "Ausländer" und Menschen, die pauschal als solche wahrgenommen werden, abzuschieben, ist nun Mainstream in einer Partei, die mit der Neuausrichtung auch ihr Personal gewechselt hat.

Im Bundestag hatten CDU und SPD eine Mehrheit und mit Grünen und Linken gab es im Parlament nur linke Oppositionsparteien. Dieser Diskurs, der Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan oder vom afrikanischen Kontinent stark ablehnt, wird von vielen als "Mainstream" wahrgenommen und beeinflusst auch die Wahrnehmung und Einstellungen der Communities hierzulande.

So beschreibt Jörg Meuthen heute die Wirkung von Angela Merkels berühmt gewordenem Satz und dem, was im Herbst als Flüchtlingskrise in die Geschichte einging.

Warum Migranten die AfD wählen könnten

Im Sommer sahen Umfragen die AfD bei der "Sonntagsfrage" noch zwischen drei und vier Prozent. Hungernde und getötete Kinder: AfD-Chef Tino Chrupalla sagt, dass in Gaza "Verbrechen" stattfinden. Die AfD macht Stimmung gegen Zugewanderte, umwirbt aber gleichzeitig Migranten. Dabei hatte die Partei zunächst gar keine Strategie. With snap federal elections slated for February 23, InfoMigrants takes a look at the election manifestos of Germany's top seven political parties in terms of migration.

Jörg Meuthen, ehemaliger Vorsitzender der Partei, sagt, die AfD habe wie im Märchen nur die Schürze aufhalten müssen, bis die Sterntaler hinein fielen. Mühelos und ohne eigenes Konzept bekam die AfD damit erheblichen Zulauf derer, die sich an anderer Stelle nicht wahrgenommen und vertreten sahen.