Begräbniskosten von der steuer absetzen
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Der Nichterbe oder die Nichterbin könnte zwar Kostenersatz von den Erben verlangen, häufig ist das allerdings nicht möglich. Das ist in der Regel ein Sparbuch oder ein Ratensparplan exklusiv für einen Grabpflegevertrag mit einer Friedhofsgärtnerei. Ein Beispiel: Anitas Oma stirbt im Februar. Ihre Mutter erbt die Möbel und rund 1. Wer kann Beerdigungskosten von der Steuer absetzen?
Beerdigungskosten absetzen: Diese Regeln gelten
Auch der Ansatz als haushaltsnahe Dienstleistungen ist nicht möglich. Steuerlich betrachtet sind die Beerdigungskosten sogenannte Nachlassverbindlichkeiten des Verstorbenen. In der Steuererklärung kann er die Bestattungskosten nicht absetzen, weil sie komplett mit dem Nachlass des Verstorben gedeckt sind. Diese Grenze ist für jeden Steuerzahler individuell und richtet sich nach dem Gesamtbetrag Ihrer Einkünfte, dem Familienstand und der Anzahl der Kinder.
Wir packen das gemeinsam an!
Beerdigungskosten in der Steuererklärung absetzen
Sie können Beerdigungskosten in Ihrer Steuererklärung als außergewöhnliche Belastungen angeben, wenn Sie diese aus rechtlichen oder sittlichen Gründen von Ihrem eigenen Geld bezahlt haben. Für die Steuererklärung müssen Sie alle Kosten rund um die Bestattung zusammenzählen. Erben Verwandte nichts, sind sie zivilrechtlich nicht verpflichtet, Beerdigungskosten zu übernehmen.
Als Bürgergeld-Empfängerin kann sie das Geld für die Beerdigung aber nicht aufbringen. Ob digital oder vor Ort — wir begleiten Sie Schritt für Schritt und machen es Ihnen leicht. Unsere Tabellen zeigen Ihnen, was zu den Beerdigungskosten zählt und wie sich das Erbe zusammensetzt. Davon ziehen Sie das Erbe ab. Unter bestimmten Umständen kann diese Pflicht auch bestehen, wenn das Erbe ausgeschlagen wurde.
Wichtig: Die Regelungen unterscheiden sich je nach Bundesland — sie sind im jeweiligen Bestattungsgesetz festgelegt. Kosten für die regelmäßige Pflege der Grabstätte können nicht von der Steuer abgesetzt werden. Wichtig: Das Finanzamt entscheidet bei einer Verpflichtung aus sittlichen Gründen immer nur "nach den näheren Umständen des Einzelfalls", also individuell.
Erfahren Sie in 5 Schritten, ob und wie Sie Beerdigungskosten von der Steuer absetzen können! Erben sind rechtlich verpflichtet, die Kosten der Beerdigung zu übernehmen.
Nein, das Finanzamt erkennt Beerdigungskosten nur in "angemessener Höhe" an. 💰 Lassen Sie sich diese wichtigen Informationen nicht entgehen!.

In der Steuererklärung kann er die Bestattungskosten nicht absetzen, weil sie komplett mit dem Nachlass des Verstorben gedeckt sind. Rüdiger übernahm als Alleinerbe die Beerdigungskosten von 9. Zum Nachlass gehört das gesamte Vermögen des Verstorbenen – neben Bargeld beispielsweise auch Immobilien.
In manchen Fällen müssen unterhaltspflichtige Personen die Kosten für eine Beerdigung übernehmen. Zum Nachlass gehört das gesamte Vermögen des Verstorbenen — neben Bargeld beispielsweise auch Immobilien. Den Betrag, der übrig bleibt, tragen Sie in Ihrer Steuererklärung ein: Das ist die Summe, die Sie von der Steuer absetzen können.
Setzen Sie die Kosten in der Steuererklärung an, prüft das Finanzamt daher zunächst, ob die Aufwendungen durch das hinterlassene Vermögen des Verstorbenen gezahlt werden können. Viele Menschen zahlen bereits zu Lebzeiten Geld auf ein sogenanntes Grabpflegekonto ein. Höhere Eigenkosten können bei Nachweis besonderer Umstände ebenfalls berücksichtigt werden.
Anita fühlt sich deshalb verpflichtet zu zahlen. Es entsteht aber eine sittliche Pflicht, wenn die nähere Umgebung — wie Verwandte, Nachbarn oder Freunde — die Kostenübernahme erwartet. Das ersparte Geld soll also einen ganz bestimmten Zweck erfüllen. Seit gilt die Angemessenheitsgrenze von 7.