Gef kv stgb


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Demnach kann beispielsweise eine Person, welche einen Amoklauf zwar geplant, aber nicht ausgeführt hat, wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt werden [LG Bonn, Die Opfer gefährlicher Körperverletzung haben das Recht auf Schadensersatzleistungen sowie auf Schmerzensgeld. Gibt eine Person einem Kind eine tödliche Dosis des ansonsten ungiftigen Kochsalzes zu essen, ist dies als gefährliche Körperverletzung mittels Gift anzusehen [BGH, Als Verabreichung eines Gifts gilt nicht nur dessen Anwenden beziehungsweise Einführen, sondern auch das Infizieren mit Krankheitserregern durch Körperkontakt.

Absatz I zählt dabei fünf Formen auf, durch die die Körperverletzung zur gefährlichen Körperverletzung qualifiziert wird. Bei einem derartigen Angriff ist zu beachte, dass nicht alle Beteiligten tatsächlich hangreiflich gegenüber dem Opfer sein müssen; es ist bereits ausreichend, wenn ein Täter das Opfer festhält und ein anderer es verprügelt.

Wichtig ist hierbei das das Merkmal eine Wirkung des Giftes im Körperinneren voraussetzt. Dieser Paragraph regelt die Strafbarkeit von Taten, die eine gefährliche Körperverletzung verursachen. Alleine die Tatsache, dass mehrere Personen als Täter auftreten, erfüllt bereits den Tatbestand der gefährlichen Körperverletzung, da ein Angriff mehrerer auf eine Person als besonders strafwürdig angesehen wird.

Beispiel: Blausäure, Brennspiritus, aber auch Speisesalz wenn es aufgrund der Umstände geeignet ist eine Körperverletzung hervorzurufen. Dabei geht es, im Unterschied zur Nr. Wichtig ist somit, dass auch andere gesundheitsschädlichen Stoffe unter der Nr. Allerdings ist dies im Einzelfall sehr schwer zu trennen. Wenn beispielsweise ein Täter sein Opfer von einem 2,50 m hohen Gerüst schubst und sich das Opfer lediglich ein paar kleine Schrammen holt, ist diese Handlung dennoch als gefährliche Körperverletzung zu bewerten: nur aufgrund glücklicher Umstände kam es nicht zu schwereren Verletzungen.

Darunter fallen keine Schreckschusspistolen oder dergleichen. Ander gesundheitsschädliche Stoffe sind solche, die mechanisch, thermisch oder biologisch wirken. Beispiel: Verätzungen, Verbrühungen Eine Waffe ist ein Gegenstand, der Nach seiner Art dazu bestimmt ist, erhebliche Verletzungen von Menschen zu verursachen. Die Strafe hängt von der Art und dem Umfang der Verletzung sowie von die Motive und Umstände der Täter ab.

Dieser Paragraph regelt die Strafbarkeit von Körperverletzungen, die durch Gift, Waffen, Überfall oder andere gefährliche Mittel begangen werden. In jenen Fällen, in denen eine Person eine andere mit einer Waffe beziehungsweise einem gefährlichen Werkzeug verletzt, ist der Tatbestand der gefährlichen Körperverletzung gegeben. Es muss zusätzlich nach den konkreten Umständen geeignet sein, erhebliche Verletzungen hervorzurufen.

Die Strafen reichen von sechs Monaten bis zu zehn Jahren Freiheitsstrafe, je nach Art und Schwere der Tat. In diesem Beitrag werden die verschiedenen Tatbestandsmerkmale sowie das dazu passende Schema der gefährlichen Körperverletzung (§§ , StGB) erläutert. Lexikon, zuletzt bearbeitet am: Die gefährliche Körperverletzung ist als eine Qualifikation der Körperverletzung anzusehen, die zwischen der leichten und der schweren Körperverletzung liegt.

Die gefährliche Körperverletzung ist als eine Qualifikation der Körperverletzung anzusehen, die zwischen der leichten und der schweren Körperverletzung liegt. Beispiel: Einatmen von Giftstoffen, Einspritzen, Auftragen von Stoffen die im Inneren wirken. Beispiel: Glasscherben, Steine, kochendes Wasser, aber auch Krankheitserreger wie Bakterien oder Viren.

§ 224 StGB Gefährliche Körperverletzung

Der Schubs an sich war aber objektiv dazu geeignet, dem Opfer schwerere Verletzungen zuzufügen. Die Strafen reichen von drei Monaten bis zehn Jahren Freiheitsstrafe. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn der Täter dem Opfer auflauert und es aus seinem Versteck heraus angreift.


Objektiver Tatbestand Die gefährliche Körperverletzung stellt auf die Verwerflichkeit der Tat ab. Diese müssen geeignet sein, erhebliche Verletzungen hervorzurufen. Neben der fahrlässigen Körperverletzung ist die gefährliche Körperverletzung das häufigste Körperverletzungsdelikt. Dieser Paragraph regelt die Strafbarkeit von Taten, die die körperliche Gesundheit eines anderen schwer gefährden.

Beibringen ist ein solches Einführen der Stoffe in oder Auftragen der Stoffe auf den Körper eines anderen, dass sie ihre schädigende Eigenschaft zu entfalten in der Lage ist. Unter Gift wird eine Substanz verstanden, die unter bestimmten Bedingungen chemisch oder chemisch-physikalisch die Gesundheit zu beeinträchtigen vermag.